12.02.2026 – 10:00 – 13.02.2026 – 12:00
Angst und Panik entsteht im Kopf und spiegeln sich als kinästhetische Empfindungen und vegetative Reaktionen auf die körperliche Ebene.
Mit unseren kinästhetischen Rezeptoren kann dieser Projektionsprozess sensorisch und topographisch mit den zwei Fragen, wo und wie genau ist die Panik im Körper spürbar, lokalisiert werden.
Wenn sie z. B. unter Flugangst leiden, werden sie bestimmte kinästhetische und vegetative Körpersymptome entwickeln, nicht nur wenn sie im Flugzeug sitzen, sondern auch dann, wenn sie nur an einen Flug denken. Diese Tatsache macht es möglich, dass Phobien auf der mentalen und körperlichen Ebene, quasi prophylaktische behandelt und gelöst werden können.
Dieser Lösungsprozess wird mit körpertherapeutischen Mitteln unterstützt und mit sprachlich Ressource orientierten Gesprächsführung begleitet.